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Darstellung der habitablen Zone in unserem Sonnensystem, nicht maßstäblich. (© DLR)

Zumindest seit der Antike stellen Menschen die Frage, ob es Leben auch jenseits der Erde gibt, auf einem anderen Himmelskörper, in den Weiten des Alls. Angesichts der unvorstellbar großen Zahl von Sternen im Kosmos, von denen nach heutiger Erkenntnis die meisten von Planeten umkreist werden, wäre es mehr als erstaunlich, wenn Leben nur auf der Erde entstanden sein sollte.

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Die Karte der Erdoberfläche zeigt einige Elemente der Plattentektonik, insbesondere Kontinente und Ozeanböden. (© NASA/USGS)

Kein anderer Planet im Sonnensystem außer der Erde weist Ozeane auf. Sie besitzt zudem eine ausgewogene Verteilung von Kontinenten, Ozeanen und Flachmeeren und einen klimatisch stabilisierten Wasserkreislauf (neben anderen Stoffkreisläufen), der weite Gebiete des Planeten mit Wasser versorgt. Die Flachmeere mit lebensfreundlicher Sonneneinstrahlung und Nährstoffen im Boden sind besonders bioaktiv und von diesen aus hat das Leben im Laufe der Evolution die Kontinente erobert. Landmassen, Ozeanbecken und Schelfe dürften jene große Biodiversität erst ermöglicht haben, die wir heute auf der Erde antreffen.

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Fantasievolle künstlerische Darstellung von möglichen habitablen erdähnlichen Planeten im Universum. (© NASA/JPL-Caltech/R. Hurt (SSC-Caltech))

Es ist naheliegend, dass bei der Suche nach Leben auf anderen Himmelskörpern zunächst die Nachbarplaneten der Erde ins Visier rücken. Weil es flüssiges Wasser zumindest früher auf dem Mars gegeben haben muss, hat sich die internationale Explorationsinitiative der Raumfahrt betreibenden Nationen und Agenturen die Suche nach außerirdischem Leben auf dem „Roten Planeten“ zur Aufgabe gemacht.

Weiterlesen: Wasser im Sonnensystem – Voraussetzung für Leben?