Zum Inhalt springen Zur Navigation springen
Zeige Navigation
Selbstporträt des NASA-Rovers Curiosity im Krater Gale. (© NASA/JPL-Caltech/MSSS)

In den kommenden Jahrzehnten könnten gemäß der synodischen Umlaufszeit von Erde und Mars gut alle zwei Jahre Sonden zu unserem äußeren Nachbarplaneten, dem Mars, geschickt werden. Nach dem Scheitern des Mars-Surveyor-‘98-Programms mit der missglückten Landung am Marssüdpol und dem Fehlschlag mit einem Orbiter zur Untersuchung der Marsatmosphäre konnte die NASA bei drei weiteren Orbitern einen großen Erfolg verzeichnen, der mit der Landung der beiden Mars Exploration Rover, Spirit und Opportunity, im Jahre 2004 einen vorläufigen Höhepunkt erreichte.

Weiterlesen: Schwerpunkt Mars

Weltraumteleskop CHEOPS im Erdorbit, künstlerische Darstellung. (© ESA/ATG medialab)

Immer stärker in den Fokus rückt auch die Erforschung erdbahnkreuzender Asteroiden und deren mögliche Ablenkung im Falle eines Kollisionskurses mit der Erde. So wurden dafür bei ESA und NASA sogenannte Planetary Defense Offices gegründet. Die Europäische Union und die ESA fördern hierzu umfangreiche Untersuchungen, die möglicherweise im kommenden Jahrzehnt in einer ersten Testmission zur gezielten Bahnablenkung eines Asteroiden münden werden.

Weiterlesen: Zukünftige Missionen