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Blick auf die Kante des Ringsystems mit den Monden Dione (links) und Rhea (rechts). (© NASA/JPL/Space Science Institute)

Dione und Rhea wurden ebenfalls vom Astronomen Cassini in den Jahren 1684 und 1672 entdeckt. Die beiden benachbarten Monde sind der viert- und zweitgrößte Mond des Saturn (1124 km bzw. 1528 km Durchmesser).

Weiterlesen: Dione und Rhea

Die Saturnmonde Iapetus (links), Hyperion (rechts oben) und Phoebe (rechts unten), nicht maßstäblich. (© NASA/JPL/Space Science Institute)

Hyperion ist ein unregelmäßig geformter triaxialer Körper mit den Ausmaßen 410 × 260 × 220 Kilometern. Er wurde im Jahr 1848 von den Astronomen William Lassell und – unabhängig davon – William C. Bond und seinem Sohn George P. Bond entdeckt. Hyperion rotiert chaotisch; das heißt die Richtung, in die der Nordpol weist, ändert sich ständig in relativ kurzen Zeiträumen und ist nicht vorhersagbar. Seine mittlere Dichte ist mit 570 kg/m3 die niedrigste der neun großen Saturnmonde. Er ist dicht mit Kratern bedeckt, die sich bei Einschlägen in diesem porösen Körper gebildet haben und ihm das Aussehen eines Schwammes verleihen. Dunkles, spektral rötliches, kohlenstoffhaltiges Material hat sich in Senken und auf Kraterböden abgelagert.

Weiterlesen: Hyperion, Iapetus und Phoebe

Saturn, aufgenommen von Cassini aus einer Entfernung von 28,2 Millionen Kilometern. (© NASA/JPL/Space Science Institute)

Überblick über die wichtigsten Fakten zu Saturn und seinen Monden.

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