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Ceres in kontrastverstärkten Farben. In der Bildmitte der Krater Occator (Durchmesser 90 Kilometer) mit hellen Salzablagerungen. (© NASA/JPL-Caltech/UCLA/MPS/DLR/IDA)

Der heute als Zwergplanet eingestufte Asteroid Ceres wurde am 1. Januar 1801 von Giuseppe Piazzi entdeckt und nach der römischen Göttin des Ackerbaus und der Patronin der Insel Sizilien benannt, wo Piazzi mit dem Teleskop der Sternwarte von Palermo seine Entdeckung machte.

Weiterlesen: Ceres

Die fast kraterlose, geologisch junge Ebene Sputnik Planum auf Pluto, umgeben von der drei bis vier Milliarden Jahre alten Bergregion Viking Terra. (© NASA/JHUAPL/SWRI)

Schon immer wurde Plutos Status als Planet kontrovers diskutiert. Er ist zum einen sehr viel kleiner als die vier großen Gasplaneten des äußeren Sonnensystems, zudem ist seine Umlaufbahn stark gegenüber der Ekliptik geneigt.

Weiterlesen: Pluto

Die tektonisch verformte Äquatorregion auf Charon mit dem Grabenbruch Serenity Chasma. (© NASA/JHUAPL/SWRI)

1978 entdeckte James Christy am 1,5 m-Reflektor des U.S. Naval Observatoriums in Washington, D.C., eine kleine Ausbuchtung am Plutoscheibchen: Der Mond Charon war entdeckt.

Weiterlesen: Die Plutomonde

Plutos dünne, 300 Kilometer hohe geschichtete Atmosphäre im Gegenlicht. Auf der Oberfläche die bis zu 3500 Meter hohen Berge der Norgay Montes. (© NASA/JHUAPL/SWRI)

War bis vor kurzem über die Landschaften und die Geologie von Pluto und Charon kaum etwas bekannt, änderte der Vorbeiflug der Raumsonde New Horizons am 14. Juli 2015 unser Bild des beliebten Zwergplaneten schlagartig.

Weiterlesen: Erkundung des Pluto durch New Horizons

Zwergplanet Makemake und sein Mond MK 2, künstlerische Darstellung. © NASA, ESA, and A. Parker (SwRI)

Im Juli 2005 gab Michael E. Brown vom California Institute of Technology die Entdeckung eines Objekts aus dem Kuipergürtel bekannt, das mit 2272 Kilometern Durchmesser fast so groß ist wie Pluto. Nach der provisorischen Bezeichnung 2003 UB313 erhielt dieses Objekt den Namen Eris nach der griechischen Göttin der Zwietracht und des Streits. Ein ebenfalls entdeckter Mond S/2005 (2003 UB313) 1 wurde nach Eris‘ Tochter und dem Dämonen der Ungesetzlichkeit, Dysnomia, benannt.

Weiterlesen: Eris (2003 UB313), Makemake (2005 FY9) und Haumea (2003 EL61)